Die United Buddy Bears – Story
„Wir müssen uns besser kennenlernen…, dann können wir uns besser verstehen, mehr vertrauen und besser zusammenleben.“
Unter diesem Motto wurde der Kreis der United Buddy Bears von Künstler aus aller Welt in Berlin geschaffen mit dem Ziel, Denkanstöße für Toleranz und Völkerverständigung zu liefern.
Eine wichtige Voraussetzung für unsere Völkerverbindendes Projekt war, dass jeder Bär, der ein Land, das von den Vereinten Nationen anerkannt ist, repräsentiert, von einem Künstler gestaltet wurde, der aus dem jeweiligen Land stammt.
Aufgrund des großen Erfolges der ersten Ausstellung und der vielfachen Proteste, das Projekt bereits nach einem Jahr zu beenden, wurde für 2003 eine neue Ausstellung geplant und auch umgesetzt, für die ab 2004 die Reise um den Erdball begann. Bei bislang 17 Ausstellungen auf allen 5 Kontinenten – rund um den Globus – konnten weit über 20 Millionen Besucher gezählt werden.
Eva und Klaus Herlitz
© Buddy Bär Berlin GmbH
©Fotos: UBB, Doris Rick, Julia Novak, Gabriel Hermida
Der mexikanische Bär ist in große grüne Blätter gekleidet. Dies steht sinnbildlich für die tropische Vegetation in weiten Teilen Mexikos. Durch Büsche und Blätter schauen wir in die weite Landschaft. Es ist die Landschaft, die sich de Azteken bei ihrer Einwanderung nach Mexiko erträumt haben. Durch die Mythologie war dem umherwanderten Aztekenvolk vorhergesagt worden, dass ihre Siedlung dort zu errichten sei, wo in der Mitte eines Sees ein Adler mit einer Schlange kämpf. Dort gründeten die Azteken das Heutige Mexiko City. wir sehen den See in einem Tal umgeben von Bergen und Vulkanen. Der Bär trägt eine Sonne als Maske. Es ist ein lächelnde Sonne, die sehr hell leuchtet. In der mexikanischen Mythologie ist die Sonne als Kreis ein heiliges-Symbol. Sonne, Bäume, Blätter, Wasser, Himmel und Berge sind Symbole der Freiheit, Toleranz und Brüderlichkeit. die Muscheln und Fische stehen für Glück, Ernte und Fruchtbarkeit.
Gabriel Hermida
©UBB